Gaius-Redaktion

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(c) mein-nachbarrecht.de: Alter und gefährlicher Fußgängerweg
Presse

(Pressemeldung) Bei schlechten öffentlichen Straßen gibt es nicht immer eine Entschädigung

Auf schlechten Wegen und Straßen lauert eine mögliche Stolperfalle nicht nur um jede Ecke, sondern kann jederzeit und unerwartet auftreten. Doch wer zahlt, wenn trotz großer Vorsicht auf öffentlichen Straßen ein Sturz unausweichlich wurde? Grundsätzlich hat die Kommune eine Verkehrssicherungspflicht und dafür zu sorgen, dass ihr Straßennetz gefahrlos genutzt werden
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Notwegerecht: Nachbar muss Zufahrt zu einem blockierten Grundstück ermöglichen
Aktuelles

Notwegerecht: Nachbar muss Zufahrt zu einem blockierten Grundstück ermöglichen

Fehlt einem Grundstück eine Verbindung zur Straße, kann der Eigentümer vom Eigentümer des Nachbargrundstücks verlangen, dass er die Benutzung seines Grundstücks für die Zufahrt duldet. Voraussetzung ist, dass eine andere Verbindung an das öffentliche Wegenetz nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist. Das hat das Amtsgericht Ansbach rechtskräftig bestimmt. Der verhandelte
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Wichtig für Nachbarn: Mein-Nachbarrecht.de beantwortet Fragen
Balkon

Wichtig für Nachbarn: Mein-Nachbarrecht.de beantwortet Fragen

Unsere Nachbarrechtsexperten erhalten immer wieder Anfragen von Mietern und Hausbesitzern zur geltenden Rechtslage. Hier lesen Sie die Antworten zu besonders häufig vorgetragenen nachbarschaftsrechtlichen Problemstellungen. Wie hoch darf eine Hecke sein? Das regelt das jeweilige Nachbarrechtsgesetz des jeweiligen Bundeslandes. Auch der Grenzabstand, den der Stamm von Büschen und Bäumen zum Nachbargrundstück
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Badezimmer-Modernisierung: Aufwendungen gehören anteilig zu den Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers
Aktuelles

Badezimmer-Modernisierung: Aufwendungen gehören anteilig zu den Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers

Aufwendungen für die Modernisierung des Badezimmers gehörenanteilig zu den Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer, wenn sie wesentlich sind und den Wert des gesamten Wohnhauses erhöhen. Das hat das Finanzgericht Münster entschieden. Der verhandelte Fall: Die Kläger sind Eheleute. Der Kläger war im Streitjahr als selbständiger Steuerberater tätig. Für seine Steuerberatertätigkeit
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Ausreichende Schutzvorkehrungen: Kein Schadensersatz für Hochwasserschaden am Auto
Aktuelles

Ausreichende Schutzvorkehrungen: Kein Schadensersatz für Hochwasserschaden am Auto

Ein Vermieter muss im Schadensfall keine Haftung übernehmen, wenn er seine Mieträume in angemessenem Umfang gegen Hochwasser schützt. Das entschied das Oberlandesgericht München und wies die Klage eines geschädigten Mieters ab. Der verhandelte Fall: Ein Mann parkte seinen Wagen zum Jahrhunderthochwasser 2013 auf dem gemieteten Tiefgaragenstellplatz. Als der Wasserspiegel im
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Beleuchtete Werbetafel: In Wohngebiet nur am Firmensitz zulässig
Aktuelles

Beleuchtete Werbetafel: In Wohngebiet nur am Firmensitz zulässig

Gewerbetreibende dürfen in Wohngebieten eine beleuchtete Werbetafel nur aufstellen, wenn sie an der Stelle einen Firmensitz haben. Hierauf wies das Verwaltungsgericht (VG) Gelsenkirchen hin. Geklagt hatte ein Gewerbetreibender, dessen Baugenehmigung für das Schild abgelehnt worden war. Das Gericht stellte zunächst einmal klar, dass für eine beleuchtete Werbetafel eine Baugenehmigung erforderlich
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Arglistiges Verschweigen von Feuchtigkeit: Hauskaufvertrag muss rückabgewickelt werden
Aktuelles

Arglistiges Verschweigen von Feuchtigkeit: Hauskaufvertrag muss rückabgewickelt werden

Ein Hausverkäufer muss Schadensersatz zahlen und die Rückabwicklung des Kaufvertrags hinnehmen, wenn er dem Käufer Feuchtigkeitsmängel arglistig verschwiegen hat. Das hat das Oberlandesgericht Oldenburg geurteilt. Der verhandelte Fall: Die Parteien schlossen im Juli 2012 einen Kaufvertrag über ein Hausgrundstück in Emden. Nachdem der Käufer in das Haus einzog, bemerkte er
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Parkverbot: Autofahrer muss Abschleppkosten auch bei nachträglich aufgestellten Schildern tragen
Abschleppkosten

Parkverbot: Autofahrer muss Abschleppkosten auch bei nachträglich aufgestellten Schildern tragen

Parkt ein Kraftfahrer sein Fahrzeug erlaubt auf einem Parkplatz und stellt die zuständige Behörde nachträglich Parkverbotsschilder auf, hat der Kraftfahrer die Abschleppkosten zu zahlen, wenn das Fahrzeug am vierten Tag nach Aufstellung der Verbotsschilder abgeschleppt wurde. Dies hat das Verwaltungsgericht Neustadt a.d. Weinstraße entschieden. Der verhandelte Fall: Der Kläger
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Überhöhte Abschläge: Guthaben aus Energierechnungen sind zu erstatten
Abschlagszahlung

Überhöhte Abschläge: Guthaben aus Energierechnungen sind zu erstatten

Energieversorger müssen Abschlagszahlungen für die Lieferung von Strom oder Gas am mutmaßlichen Verbrauch des Kunden orientieren. Zudem sind Guthaben aus Energierechnungen unverzüglich zu erstatten. So hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in einem Verfahren der Verbraucherzentrale NRW gegen ExtraEnergie GmbH in zweiter Instanz entschieden. „ExtraEnergie sollte seine unzulässige Abrechnungspraxis jetzt schleunigst revidieren“
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