Sturzgefahr im Herbst: Gartenwege gut ausleuchten
Gartenwege sind im Herbst besonders tückisch. Herunterfallendes Herbstlaub, Nüsse, Eicheln, Kastanien und Moose verwandeln Wege in Rutschbahnen und sorgen dafür, dass die Gefahr steigt, zu stürzen und sich dabei schmerzhafte Verletzungen zuzuziehen. Hausbesitzer sollten deshalb die Gartenwege oft fegen und für deren gute Beleuchtung sorgen. Die Lampen sollten mindestens den Weg zwischen Haustür und Garagentor, die Haustür selbst und Treppen erhellen.
Das rät die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH).
Empfehlenswert sei es, zusätzlich außen liegende Kellerabgänge und Terrassen zu beleuchten – selbst bei nur wenigen Stufen. Leuchten an Treppen sollten zur besseren Orientierung immer die oberste und die unterste Stufe markieren.
Blendfreies Licht, überlegter Standort
Gartenweg-Lampen werden am besten maximal einen Meter über dem Boden angebracht. Das Licht sollte blendfrei nach unten gerichtet sein, der Lichtkegel muss Gefahrenstellen gut ausleuchten – ohne störenden Schatten von Bäumen oder Stauden. Die Wege sind dann lückenlos ausgeleuchtet, wenn sich die einzelnen Lichtkegel überlappen. Hilfreich ist die Kombination der Leuchten mit Bewegungsmeldern, die sich automatisch einschalten, wenn eine Person in ihren Einzugsbereich tritt.
QUELLE: na presseportal (ots) / DSH – Aktion Das Sichere Haus